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RWE U19
Trainer Hohenberg nach 7:1: "Fast schon zu niedrig gewonnen"

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RWE U19: Trainer Hohenberg nach 7:1: "Fast schon zu niedrig gewonnen"
Foto: Michael Gohl
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In der A-Junioren Niederrheinliga wurde es deutlich: Rot-Weiss Essen konnte das Stadtderby gegen Essen-Schönebeck klar für sich entscheiden.

An der Seumannstraße wurde es am Sonntagmittag in der A-Junioren Niederrheinliga deutlich. Die U19 von Rot-Weiss Essen konnte das Stadtderby gegen die SG Essen-Schönebeck mit 7:1 gewinnen. Es hätte nach 90 Minuten auch noch deutlicher stehen können – Chancen für RWE gab es genug.

Hier geht es zum Spielbericht

Schon in der neunten Minute konnten die Gastgeber das 1:0 durch Mats Leonard Brune erzielen. RWE war klar die bessere Mannschaft, die Schönebecker konnten aber in der 21. Minute aus dem Nichts den Ausgleich erzielen.

„Ich glaube schon, dass das eine komplett klare Sache war“, fand RWE-Trainer Simon Hohenberg. „Wir waren sehr dominant, vor allem die ersten 20 Minuten. Da haben wir auch fünf hundertprozentige Torchancen verballert. Dann bekommen wir das 1:1, verlieren insgesamt zehn Minuten den Pfaden und kommen aber wieder zurück.“

Auch in Halbzeit sah Hohenberg noch Verbesserungspotential: „Mir hat etwas die Gier gefehlt. Wir hätten nach 15 Minuten das Spiel vom Ergebnis her klar entscheiden können. Dann haben wir aber in der zweiten Halbzeit hoch dominant gespielt und vom Ergebnis her haben wir fast schon zu niedrig gewonnen“, sagte Hohenberg nach dem klaren Sieg.

Immer wieder kamen sie vor dem Schönebecker Tor zum Abschluss und so musste der Schönebecker Schlussmann noch sechs weitere Male hinter sich greifen. Die SG Essen-Schönebeck war, vor allem in der zweiten Halbzeit, klar unterlegen und so war der 7:1 Sieg der Rot-Weissen mehr als verdient.

Wir waren klar die Mannschaft, die bemüht war. Auch wenn nicht alles gut lief, aber Oberhausen ist halt auch keine Laufkundschaft.

Simon Hohenberg

Nach dem 0:0 am vergangenen Wochenende gegen Rot-Weiß Oberhausen mussten die Essener die Tabellenführung abgeben. „Wir waren für uns intern unzufrieden, aber von einem Patzer kann man nicht sprechen. Das finde ich schon etwas despektierlich, auch meiner Mannschaft gegenüber. Auch wenn nicht alles gut lief, aber Oberhausen ist halt auch keine Laufkundschaft“, ordnete Hohenberg das vergangene Derby ein.

Da der aktuelle Spitzenreiter, der TSV Meerbusch, auch einen Dreier an diesem Spieltag erzielen konnte, steht RWE weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Jetzt heißt es wieder: Blick nach vorne. Am kommenden Sonntag (12. November, 15 Uhr) sind die Essener bei Dostlukspor Bottrop zu Gast.

Die Tabellenspitze habe man da aber nicht als Ziel, erklärt der RWE-Trainer: „Tabellarisch bin ich da losgelöst. Wenn wir uns weiter so entwickeln und unsere Spiele dann auch gewinnen, werden wir automatisch dort stehen, das ist die Konsequenz. Wenn wir da gut aufgestellt sind, ist das ein Automatismus, dass wir bis zur Winterpause ganz oben stehen werden.“

Für die SG Essen-Schönebeck, die nach dem Spieltag auf Rang elf stehen, geht es am Sonntag (11 Uhr) mit einem Heimspiel weiter. Sie empfangen den Tabellenvierten, die Spvg Schonnebeck.

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