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Die 5 größten BVB-Talente des U19-Meisters

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 Im Nachwuchs des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund tummeln sich viele große Talente. Diese fünf könnten den Sprung zu den Profis schaffen.

Borussia Dortmund ist Deutscher Meister! Okay, nur die U19, aber auch das ist ein Erfolg, der die Verantwortlichen des BVB freut. "Was für ein Finale! Mit einer fantastischen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit hat unsere U19 den verdienten Lohn für eine tolle Saison eingefahren! Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team", twitterte Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung nach dem 5:3-Sieg der A-Jugend am Sonntag gegen den VfB Stuttgart.

Die Chance, dass die Fans der Schwarz-Gelben demnächst wieder sehen werden, wie ein Talent aus dem Nachwuchs den Sprung zu den Profis schafft, ist groß. Das sind die fünf größten Talente der U19-Meistermannschaft:

Luca Unbehaun

Der Torwart gilt als eines der größten Talente auf seiner Position in ganz Deutschland. Die Endrunde der U19-Meisterschaft verpasste er aufgrund einer Knie-Operation, den Profivertrag hat er aber bereits in der Tasche. Wenn er wieder fit ist, wird er mit der Mannschaft von Lucien Favre trainieren und zunächst voraussichtlich die neue Nummer drei auf der Torwartposition sein. Einmal stand er schon im Profikader: Als Roman Bürki und Marwin Hitz im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen ausfielen, saß Unbehaun auf der Bank.

Tobias Raschl

Um ihn musste der BVB kämpfen: Tobias Raschl ist mit 19 Jahren schon so gut, dass unter anderem der FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen an ihm interessiert waren. Der BVB einigte sich mit dem defensiven Mittelfeldspieler aber auf einen Profivertrag bis 2022. In der kommenden Saison bekommt er daher die Chance, sich einen festen Platz im Kader zu erkämpfen. Das Zeug dazu hat er. Bei der U19 ist Raschl Führungsspieler, trug regelmäßig die Kapitänsbinde.

Patrick Osterhage

Ebenfalls schon mit einem Profivertrag ausgestattet ist Patrick Osterhage, der die U19 im Finale als Kapitän auf den Platz führte. Seinen Namen erwähnte BVB-Sportdirektor Michael Zorc jüngst im Interview mit dieser Redaktion. Als er die Alternativen für das zentrale Mittelfeld aufzählte, sagte Zorc: "Wir in unserem Nachwuchs mit Patrick Osterhage noch einen interessanten jungen Spieler, der in der Vergangenheit leider öfter verletzt war, den wir aber weiter im Blick haben."

Immanuel Pherai

Der Niederländer war im Finale der wohl beste Spieler auf dem Platz, gab eine Torvorlage und erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3 selbst. Kapitän Osterhage lobte ihn: "Manu ist ein Superspieler. Wir alle wissen, was er kann. Wenn er um das Tor herum an den Ball kommt, hat er immer seine gefährlichen Aktionen." Pherai, der 2017 vom AZ Alkmaar geholt wurde, soll nach Informationen der "Bild"-Zeitung in der Vorbereitung seine Chance bekommen, sich im Training der Profis zu beweisen.

Emre Aydinel

Ob Borussia Dortmund auf der Stürmerposition noch einen weiteren Spieler verpflichten wird, ist offen. Vielleicht kommt eine günstige Alternative ja aus dem eigenen Nachwuchs: Emre Aydinel hat in der abgelaufenen Saison 21 Tore in 37 Pflichtspielen erzielt, schon im Vorjahr waren es 20 Treffer gewesen. Der Türke ist ein Torjäger, wie er im Buche steht und hat sich für Profieinsätze empfohlen. Doch vielleicht stellt ihn nächstes Jahr ein anderer in den Schatten. Schließlich soll Supertalent Youssoufa Moukoko in Zukunft in der U19 spielen. Und der hat mit 46 Treffern gerade erst einen Torrekord in der U17 aufgestellt.

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