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Borussia Dortmund
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15:30 |
SC Freiburg
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Dabei sahen die 200 Zuschauer im Fußballpark Hohenbuschei zunächst einen strauchelnden Gastgeber. Bereits nach sieben Minuten erzielte Finn Wortmann die Führung für die Gäste. Preußens Cheftrainer Cihan Tasdelen sah seinen Plan zu diesem Zeitpunkt noch aufgehen: „Die Dortmunder haben eine sehr gute Leistung gezeigt und auch in der Höhe verdient gewonnen. Die ersten Minuten waren wir noch frisch, haben unseren Plan umgesetzt und sind folgerichtig in Führung gegangen.“
Danach konnte Münster den starken Dortmundern jedoch wenig bis gar nichts mehr entgegensetzen. Yassin Ibrahim drehte die Partie noch vor der Halbzeit mit seinen beiden Treffern (16., 38.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit taten sich die Dortmunder zwar etwas schwer mit dem Münsteraner Abwehrbollwerk. Nach dem 3:1 durch Emre Aydinel war die Partie jedoch entschieden (62.) Tasdelen sah diesen Treffern als Knackpunkt an: „Wir wollten das 2:1 zunächst halten und dann eine Offensive starten. Das ist uns nicht gelungen und danach haben die Dortmunder es gut ausgenutzt.“
[b]BVB-Trainer war sehr zufrieden[/b]
Zwar stemmten sich die sehr defensiv eingestellten Preußen gegen die Offensive der Dortmunder, konnten es aber nicht verhindern, dass das Spiel am Ende doch sehr deutlich ausging. Immanuel Pherai (80.) und der eingewechselte Mert Göckan (84.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Dementsprechend zufrieden war Dortmunds Trainer Benjamin Hoffmann nach Abpfiff der Partie: „Das Gegentor war genau das, was Münster vorhatte. Ich muss aber sagen, dass wir die ersten drei Tore sehr gut heraus gespielt haben. Das war so, wie wir uns das vorstellen. Die Jungs haben ihre Aufgaben sehr gut erfüllt.“
Haderte Hoffmann nach der ersten Partie gegen Fortuna Düsseldorf (2:1, Anm. d. Red) noch etwas mit dem Spiel seiner Mannschaft, so war er nach dem 5:1 gegen Münster umso zufriedener mit dem Auftritt seines Teams: „Trotz der englischen Woche haben wir an ein paar Dingen gearbeitet. Die Jungs reagieren sehr gut aufs Coachen und wollen das auch umsetzen. Sie belohnen sich dann dafür und so kann es auch gerne weitergehen.“
„Da geht es auch darum, dass die Jungs den Charakter entwickeln, ein Spiel 90 Minuten lang durchzuziehen"
Vor allem die Tatsache, dass seine Mannschaft trotz der Führung bis zum Ende durchspielte, lobte Hoffmann: „Da geht es auch darum, dass die Jungs den Charakter entwickeln, ein Spiel 90 Minuten lang durchzuziehen. Es geht zusätzlich auch um die Tordifferenz, die am Ende der Saison noch entscheidend sein kann.“
Autor: Maximilian Villis
