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RWO U19 - MSV U19
Kein Sieger im Niederrheinderby

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MSV Duisburg U19, Rot-Weiß Oberhausen U19, A-Junioren-Bundesliga.
MSV Duisburg U19, Rot-Weiß Oberhausen U19, A-Junioren-Bundesliga. Foto: MaBo Sport
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Am 24. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und der MSV Duisburg nach 90 umkämpften Minuten mit 2:2-Unentschieden (1:0).

Dabei erwischten die Gastgeber einen Topstart in die Partie: Paul Marvin Caspar brachte RWO bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Die Gäste aus Duisburg reisten nicht gerade mit viel Selbstvertrauen in die Nachbarstadt, nach vier Pleiten in Serie sollte endlich wieder ein Sieg her. Daraus wurde zwar erneut nichts, dennoch konnte MSV-Trainer Engin Vural mit dem Unentschieden am Ende doch recht zufrieden sein. „Es war ein packendes Derby. Beide Mannschaften haben sehr viel investiert“, bilanzierte der 32-Jährige. „Trotzdem kassieren wir immer wieder sehr schnell und einfach unsere Gegentore“, analysierte Vural, dessen Mannschaft sich dank guter Leistung in Durchgang zwei mit einem gerechten Remis belohnen konnte.

Freistoß rettet Duisburg das Remis

Auch wenn beide Teams den Klassenerhalt bereits sicher haben, brachte das Niederrheinderby viel Brisanz mit sich. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Jan Niklas Pia (72.), der seinen 15. Saisontreffer erzielte, hielt nicht lange an. Nur drei Minuten später war es wieder Caspar, der die Weichen für RWO scheinbar schon auf Sieg gestellt hat. Die Zebras gaben sich nicht auf und zeigten Moral, vier Minuten vor Schluss verwertete Can Mikail Nazikkol einen scharf getretenen Freistoß zum letzten Endes gerechten 2:2-Endstand.

RWO-Trainer Dimitrios Pappas ärgerte sich vor allem über das Abwehrverhalten bei den Gegentoren. „Das sind Fehler, die wir nicht machen dürfen“, haderte der ehemalige Zweitligaspieler. „Wir haben ein super Spiel abgeliefert, fast keine Zweikämpfe verloren. Das Unentschieden ist am Ende sehr ärgerlich“, resultierte Pappas, der trotz der sorgenfreien Saison den Fokus mit Blick auf die verbleibenden zwei Spiele weiter oben ansiedelt. „Ich bin ein Gewinnertyp. Egal wie wir spielen, ich will immer gewinnen. Das müssen die Jungs begreifen“, sagte Pappas. Schon am Mittwochabend geht’s weiter. Dann kommt Borussia Mönchengladbach an die Lindnerstraße, der MSV kämpft zeitgleich bei Fortuna Düsseldorf um die nächsten drei Punkte.

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