Fortuna Düsseldorf zog sich gegen Schalke achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, S04 hatte sie letztendlich mit 1:0 für sich entschieden.
Die Fortuna nahm in der Startelf vier Veränderungen vor und begann die Partie mit Möllering, Kücük, Artar und Giesen statt Büchte, Gorka, Wermann und Babo. Auch Schalke tauschte auf vier Positionen. Dort standen Heck, Cestic, Grgic und Paenda für Humpert, Wolff, Barnes und Kaparos in der Startformation.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Fortuna Düsseldorf schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Janos Kömmerling zum 1:0. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Hendrik Duschner die Akteure in die Pause. Bis zur ersten personellen Änderung, als Leon Bachmann Daniel Grgic ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (60.). Bei einem Doppelwechsel in der 64. Minute lösten Georgios Velikoudis und Gino Leandro Humpert die Teamkollegen Ayoub Asrihi und Asmar Paenda auf dem Feld ab. In der 70. Minute verwandelte Mehmet-Can Aydin einen Elfmeter zum 1:1 für S04. Am Ende stand es zwischen Düsseldorf und dem FC Schalke 04 pari.
Die Fortuna baute die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Nach 19 absolvierten Begegnungen nimmt der Gastgeber den siebten Platz in der Tabelle ein.
In den letzten fünf Spielen war für Schalke noch Luft nach oben. Sechs von 15 möglichen Zählern sammelte der Gast ein. Der Defensivverbund von S04 steht nahezu felsenfest. Erst 15-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Sicherlich ist das Ergebnis für den FC Schalke 04 nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Nächster Prüfstein für Fortuna Düsseldorf ist Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 11:00 Uhr). Schalke misst sich am selben Tag mit der SG Unterrath (11:00 Uhr).
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