Mit einem Sieg gegen die U19 von Fortuna Düsseldorf sollte nicht nur der erste Dreier des Jahres verbucht, sondern auch ein Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden. Allerdings musste das Team von Trainer Robin Krüger einen Rückschlag hinnehmen. Durch späte Gegentore in der 83. und 86. Minute wurden die Punkte verspielt, obwohl genügend Torchancen vorhanden waren.
Nach einer verschlafenen Anfangsphase, in der das Team von Fortuna Düsseldorf die dominierende Mannschaft war, sah Krüger eine deutliche Leistungssteigerung seiner Elf bis in die Mitte der zweiten Halbzeit hinein. "Fortuna Düsseldorf hatte in den ersten Minuten mehr vom Spiel, wir haben danach aber besser in die Partie gefunden", analysierte Krüger. Während dieser Drangphase erspielte sich Klosterhardts Mannschaft ein Chancenplus, konnte aber keine der Möglichkeiten verwerten.
Nach der starken Phase der Arminia gestaltete sich die Partie zum Spielende hin immer offener. "Mir war klar, dass in den Schlussminuten eine der beiden Mannschaften das Spiel nur noch durch einen Lucky-Punsh entscheiden kann, die Gegentore hatten sich nicht abgezeichnet", erläuterte Krüger. So kam es dann aber: In der 83. Spielminute traf Georgios Touloupis für die Fortuna. "Nach dem Rückstand war es logisch, dass wir Fortuna Düsseldorf mehr Räume aufmachen, da wir zumindest noch einen Punkt holen wollten." Mit seinem zweiten Treffer in der 86. Minute entschied Touloupis schlussendlich das Spiel zugunsten der Düsseldorfer.
Mannschaft und Trainer werden nicht nervös
Drauf angesprochen, ob Krüger mit der Leistung seiner Elf aufgrund der Spielweise trotzdem zufrieden sei, entgegnete er: "Zufriedenheit ist aktuell nicht mein Maßstab. Jedes Spiel in dem wir nicht punkten, ist ein schlechtes Spiel."
Mannschaft und Trainer werden dennoch nicht nervös. "Wir werden weiter konzentriert arbeiten und uns auf das nächste Spiel beim VfL Bochum vorbereiten, damit wir dort anfangen, Punkte zu holen.