Preußen Münster zog sich gegen Borussia Dortmund achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn.
Beim Gastgeber standen diesmal Besong, Unbehaun, Yilma, Baxmann und Kehr statt Ibrahim, Aydinel, Bulut, Hupe und Schulte auf dem Platz. Auch Münster veränderte die Startelf und schickte Cakmakci, Polm und Klante für Honsel, Steinkötter und Scherr auf das Feld.
110 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Dortmund schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Jan-Niklas Beste zum 1:0. Zur Pause behielt die Borussen die Nase knapp vorn. Mit einem Wechsel – Hüseyin Bulut kam für Beste – startete die Borussia in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Gianni Honsel von der Preußen seinen Teamkameraden Luis Klante. In der 56. Minute brachte Malik Cakmakci den Ball im Netz des BVB unter. In der 70. Minute stellte die Dortmunder personell um: Per Doppelwechsel kamen Jan Stuhldreier und Gabriel Kyeremateng auf den Platz und ersetzten Jano Baxmann und Paul-Philipp Besong. Mit dem Abpfiff von Luca Jürgensen trennten sich Borussia Dortmund und Preußen Münster remis.
Mit beeindruckenden 28 Treffern stellt Dortmund den besten Angriff der Bundesliga West. In den letzten fünf Spielen war für den BVB noch Luft nach oben. Acht von 15 möglichen Zählern sammelte Borussia Dortmund ein. Sicherlich ist das Ergebnis für Dortmund nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang.
Mit dem Gewinnen tat sich Münster zuletzt schwer. In drei Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen. Der Gast bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sieben. Kommende Woche tritt der BVB bei Fortuna Düsseldorf an (Samstag, 11:00 Uhr), am gleichen Tag genießt die Preußen Heimrecht gegen RW Oberhausen.