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RWO schlägt Duisburg im Niederrheinderby

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Am 11. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West verlor der MSV Duisburg trotz Blitztor gegen Oberhausen am Ende mit einem 1:2 (1:0).

Die Ausgangslage vor der Partie war spannend. Nicht nur die Spielstätten beider Revierklubs liegen nur elf Kilometer auseinander, auch in der Tabelle trennte die beiden Nachbarn vor dem Spiel nur ein Punkt sowie ein Tabellenplatz. Durch den verdienten Auswärtssieg der Oberhausener fuhr die Mannschaft von Trainer Dimitrios Pappas die Punkte 19 bis 21 ein und darf damit immer weiter nach oben schielen. Insgesamt belohnten sich die Kleeblätter für eine couragierte Leistung.

Den 150 Zuschauern an der Westender Straße wurde bei sonnigem Herbstwetter von Beginn an das geboten, was ein Derby ausmacht, die nötige Zweikampfhärte mit inbegriffen. Erstaunlich für ein Derby: Schiedsrichter Patrik Feyer kam über 90 Minuten mit nur einer Gelben Karte aus. Dem MSV gelang durch das Blitztor von Cem Sabanci in der zweiten Minute zwar die frühe Führung, wirklich helfen konnte der Treffer dem Spiel der Zebras jedoch nicht. „Es ist gut, dass die Jungs erkennen, durch Fehler sofort bestraft zu werden“, analysierte RWO-Trainer Dimitrios Pappas den frühen Gegentreffer.

Die Gäste aus Oberhausen waren nach dem Rückstand dann das aktivere Team, ließen aber die Chancen auf das 1:1 bis zum Pausenpfiff noch liegen. Sefa Topcu machte es mit seinem sehenswerten Schlenzertor aus 16 Metern in der 55. Minute besser und bescherte den Kleeblättern den verdienten Ausgleich, die danach mächtig auf den Siegtreffer drängten. Es dauerte auch nur fünf Minuten, bis Rinor Rexha vom Elfmeterpunkt auf 2:1 erhöhte. „Nach dem frühen 0:1 waren wir etwas überrascht. Aber wie wir dann zurückgekommen sind, war eine richtig geile Leistung. Wir haben fast nichts mehr zugelassen“, freute sich der Pappas, der seinem Team in der Pause wohl die richtigen Anweisungen mitgegeben hatte.

Duisburg konnte sich nach dem Doppelschlag nicht mehr erholen und ging am Ende als verdienter Verlierer vom Platz. Das wusste auch MSV-Trainer Engin Vural: „Das frühe 1:0 hat uns nicht so gut in die Karten gespielt. Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden und mussten zu Hause ungewohnt viele Chancen hinnehmen“, beklagte Vural. Die Derby-Pleite wollte der 32-Jährige dennoch keineswegs dramatisieren. „Es ist ein Spiel und wir haben drei Punkte verloren“, stellte der Trainer klar. Gemeinsam mit der Mannschaft soll die bittere Niederlage mit Blick auf die nächsten Spiele schnellstmöglich aufgearbeitet werden.

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