Bei Hombruch standen diesmal Bulut, De Stefano, Selmanaj und Walde statt Gürman, Rottmann, Biancardi und Mayka auf dem Platz. Auch Bochum veränderte die Startelf und schickte Asare, Flechsig und Kokovas für Bella Kotchap, Bilgin und Franke auf das Feld.
Die 113 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Maurice Danielle Werlein brachte den Hombrucher SV bereits in der vierten Minute in Front. In der 41. Minute stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Dario Biancardi und Emmanuel Clinton Williams auf den Platz und ersetzten Seyit Bulut und Phil David Freiwald. Weitere Tore blieben bis zum Halbzeitpfiff aus und so ging es mit einem Vorsprung für Hombruch in den Kabinentrakt. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Haris Ljatifi vom VfL den Platz. Für ihn spielte Gordon Meyer weiter (54.). Für das 2:0 des Hombrucher SV sorgte Ensar Selmanaj, der in Minute 62 zur Stelle war. Insgesamt reklamierte die Hombrucher gegen den VfL Bochum einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Hombruch beendet die Serie von fünf Spielen ohne Sieg. Die drei ergatterten Zähler haben für den Hombrucher SV das Verlassen der letzten Tabellenposition zur Folge.
Bochum musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bochumer hat auch nach der Pleite die elfte Tabellenposition inne. Im Angriff des VfL herrscht Flaute. Erst zweimal brachte der VfL Bochum den Ball im gegnerischen Tor unter. Nächster Prüfstein für Hombruch ist auf heimischer Anlage Alemannia Aachen (Sonntag, 13:00 Uhr). Auf heimischem Terrain empfängt Bochum im nächsten Match den 1. FC Köln.