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RWO gegen WSV mit Moral - 0:2 wurde gedreht

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U19: RWO gegen WSV mit Moral - 0:2 wurde gedreht
Foto: MaBo-Sport
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Im Kellerduell der U19-Bundesliga trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und der Wuppertaler SV in einem umkämpften Spiel 2:2. RWO drehte einen 0:2-Rückstand.

Im Topspiel der unteren Tabellenregion der A-Junioren-Bundesliga empfing der Tabellenvorletzte RW Oberhausen am 19. Spieltag das Schlusslicht aus Wuppertal. Durch die 2:2-Punktetrennung konnten zwar beide Teams eine erneute Niederlage abwenden, doch Positives zieht nach dem Spiel nur RWO aus der Begegnung.

Relativ besonnen begann das Spiel an der Lindnerstraße. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste aus dem Bergischen riskierten nicht zu viel, um einem möglichem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Nach knapp zehn Minuten übernahm Rot-Weiß die Spielkontrolle. Mehr Spielanteile brachten aber nicht Führung: In der 30. Minute dann der Schock: Nach einem Wuppertaler Schussversuch landet der Ball vor den Füßen von Toni Zupo. Der überlegte nicht lange und hämmerte den Ball per Direktabnahme in den linken oberen Winkel. Ab diesem Zeitpunkt stellten die Oberhausener ihren bis dato ineffizienten Spielbetrieb vollkommen ein. Der WSV hingegen fand nach und nach ins Spiel. Nur fünf Minuten später baute Blerton Muharremi die Gästeführung aus. „Diese Tore durften wir so gar nicht kassieren. Das 0:1 ist sehr glücklich entstanden, beim 0:2 verteidigen wir einfach schlecht“, bilanzierte RWO-Trainer Mike Tullberg.

Sein Zusatz: „In der ersten Halbzeit waren wir tot." Die Vorzeichen für eine bessere zweite Halbzeit setzte seine Mannschaft schon nach wenigen Minuten in Durchgang zwei in die Tat um. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff verkürzt Ibrahim Nadir zum 1:2. Fortan schienen die Kleeblätter wieder Gefallen am Spiel gefunden zu haben. In der 74. Minute dann die Gelegenheit für den Gastgeber, per Elfmeter auszugleichen. Chris Führich schnappte sich die Kugel und verwandelte souverän: 2:2. Die Wuppertaler meldeten sich nur noch durch vereinzelte Vorstöße im Spiel zurück.

In der Schlussviertelstunde drängten die Tullberg-Elf auf den Sieg und warf nochmal alles in die Waagschale - vergebens. Am Ende belohnten sich die Oberhausener wenigstens mit einem Punkt. Was die Tabelle angeht, bringt der Punktgewinn der Tullberg-Elf zwar nicht viel.

Selbstvertrauen für die kommenden Spiele dürfte die Aufholjagd aber gegeben haben. Zwar sei das 2:2 für Tullberg „ein bisschen ärgerlich“, über den Charakter seines Teams freue sich der Däne aber dennoch: „Klar, wir dürfen zwar nicht immer in Rückstand geraten, aber die Moral, die meine Mannschaft Woche für Woche auf dem Rasen zeigt, beeindruckt mich zutiefst und macht mich stolz.“

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