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Borussia Dortmund
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15:30 |
SC Freiburg
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Es ließ sich an den Reaktionen der Spieler unmittelbar nach dem Schlusspfiff ablesen. Während die Dortmunder weitgehend teilnahmslos vom Platz schlenderten, reckten die Oberhausener ihre Arme in die Höhe oder ballten ersatzweise ihre Fäuste und schrien ihre Freude heraus.
Sie hatten schließlich die passende Antwort auf das 0:0 gegeben, das ihr Abstiegskonkurrent Preußen Münster am Vortag gegen Mönchengladbach erreicht hatte. Zwar betonte RWO-Trainer Gerd Gotsche: „Wir schauen nur auf uns. Was die anderen machen, interessiert uns nicht. Schließlich haben wir alles in der eigenen Hand.“ Doch er wird zufrieden festgestellt haben, dass seine Schützlinge ihre gute Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt verteidigt haben.
„Oberhausen war gut organisiert, kampfstark und hat im Kollektiv funktioniert. Wir haben uns sehr schwer getan, dagegen spielerische Lösungen zu entwickeln“, erkannte Dortmunds Coach Sascha Eickel an. Dass seiner Mannschaft der allerletzte Biss fehlte, mochte er allerdings nicht verhehlen: „Wir sind in einem Bereich der Tabelle angelangt, wo man weder nach oben noch nach unten kann. Trotzdem erwarte ich von meinen Spielern die nötige Eigenmotivation.“
Die Oberhausener hatten derweil offensichtlich keine Motivationsprobleme und scheinen sich rechtzeitig zum Saisonendspurt ihrer absoluten Bestform zu nähern. „Ich habe immer gesagt, dass wir den Fokus darauf legen müssen, im Endspurt da zu sein“, erklärte Gotsche sichtlich zufrieden.
Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel
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