Da Wosz gemeinsam mit Thomas Reis dem neuen Profi-Cheftrainer Peter Neururer assistieren wird, kann er den A-Junioren nicht mehr regelmäßig als Linienchef zur Verfügung stehen. „Ich werde weiterhin so oft es geht bei den Spielen und auch ab und zu bei den Trainingseinheiten sein“, betont Wosz.
Doch die alleinige Verantwortung kann er zwangsläufig nicht mehr übernehmen. Diese Rolle sollen sich künftig die bisherigen Co-Trainer Jens Klaas und Angelo Daut teilen. Wobei klar sein dürfte, dass Klaas allein schon aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei der U19 im Zweifelsfall das letzte Wort haben dürfte. „Beide sind gute Trainer. Aber Jens hat viel Erfahrung“ betont Alexander Richter, der Sportliche Leiter der Bochumer Nachwuchsabteilung.
Wohl wissend, dass noch völlig offen ist, wie es in der kommenden Saison weitergeht. Das wird auch davon abhängen, ob die Profis den Klassenerhalt schaffen werden. „Ich weiß selber noch nicht, wie es danach weitergeht“, bemerkt Wosz. Dass er sich aber noch möglichst häufig beim Nachwuchs blicken lassen wird, ist für ihn Ehrensache: „Für mich ist das keine Doppelbelastung, sondern eine Herzensangelegenheit.“
Zu einer Herzensangelegenheit soll der VfL auch für diverse Talente aus dem eigenen Nachwuchs werden. Aus der U19 verlängerten Bilal Abdallah und Metin Senel ihre Verträge bis 2014, Marius Weeke und Joshua Forbes bis 2015 und Robin Fechner bis 2016. Zudem bleibt Benedikt Behringer aus der U17 bis 2015.
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