Leicht angefressen wirkte im Anschluss VfL-Coach Dariusz Wosz. „Was mich ärgert ist nicht die Niederlage selbst, denn bei unserer angespannten Personalsituation kann man verlieren. Aber die Art und Weise kann ich nicht durchgehen lassen“, gab der Coach zu Protokoll.
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So geht's »Was er damit meinte, führte Wosz sogleich aus: „Der Schiedsrichter pfeift ab und schon unterhalten sich ein paar meiner Spieler mit den Dortmundern. Das kann ich als Trainer nach einer Niederlage einfach nicht verstehen.“
Dortmunds Sascha Eickel war mit seiner Mannschaft zufrieden, musste aber auch dem VfL ein kleines Kompliment machen: "Die ersten 35 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, auch weil wir deutlich höhere Ballbesitzanteile hatten. Aber dann hat Bochum das Spiel mehr und mehr in den Griff bekommen, sodass wir uns im Grunde aufs Verteidigen beschränken mussten." Trotz zwei, drei guter Chancen für sein Team hatte Eickel nichts an dem nur knappen Sieg seiner Elf auszusetzen. "Denn in der zweiten Halbzeit hatte der VfL ungefähr 80 Prozent Ballbesitz."