Dass die Bochumer Nachwuchsabteilung unter einem Überangebot an Häuptlingen litt, ist unbestritten. Im Prinzip wurde für den langjährigen Co-Trainer Frank Heinemann eine Position geschaffen, für die kein akuter Bedarf bestand. Dass man sich trennt, wäre also gar kein großes Thema.
Doch die Art und Weise ist beschämend. Dass man den langjährigen Mitarbeitern Heinemann und Heipertz zunächst den Wunsch zur Verlängerung signalisiert und sie dann Knall auf Fall in einem Zehn-Minuten-Gespräch entmachtet, ist schlicht und ergreifend stillos.