Dabei war aus Sicht der Gastgeber alles wie immer: Sie kämpften, sie rackerten, doch am Ende mussten sie eine 0:2 (0:1)-Pleite hinnehmen. „Es war ein sehr intensives Spiel mit Haken und Ösen. Aber darauf waren wir eingestellt“, betonte MSV-Trainer Uwe Fecht.
Der durfte sich bereits nach zwölf Minuten über ein Freistoßtor von Andre Dej freuen. Zwar hatten die Erkenschwicker auch ihre Chancen, doch sie wussten sie nicht zu nutzen. So blieb es Dej vorbehalten, nach Vorbereitung von Pascale Talarski für die Entscheidung zu sorgen – 0:2 (55.). „Wir haben es gut gelöst“, befand Fecht. Nachdem der Negativtrend seiner Schützlinge beendet ist, kann er nun beruhigt auf das Derby gegen Schalke blicken: „Das ist ein schönes Highlight für die Jungs. Aber alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung.“