"Wir sind sehr erfreut, dass die FIFA die Rotationspolitik aufgehoben hat. Das gibt uns die Möglichkeit, uns für die WM 2018 zu bewerben und hoffentlich auch den Zuschlag dafür zu erhalten", sagte Ben Buckley, Vorsitzender des australischen Fußball-Verbandes.
Die Japaner, bereits 2002 gemeinsam mit Südkorea Co-Gastgeber, zeigten sich ebenfalls erfreut über die Entscheidung. "Wenn es möglich ist, die WM 2018 nach Japan zu holen, dann werden wir darüber natürlich mit allen Beteiligten diskutieren", erklärte der nationale Verbands-Chef Saburo Kawabuchi.
Nach der neuen Regelung der FIFA ist eine Bewerbung für alle Verbände grundsätzlich möglich, sofern sie nicht Konföderationen angehören, die schon bei den letzten beiden WM-Endrunden als Gastgeber zum Zuge gekommen waren. Demnach könnte die WM 2018 auch wieder auf europäischen Boden stattfinden. Das Fußball-Mutterland England macht sich ebenfalls Hoffnungen.