Bisher habe sich diese Möglichkeit aber nicht ergeben, meinte Klinsmann, der seit seinem freiwilligen Abschied von der deutschen Nationalmannschaft nach der WM 2006 keinen Trainerjob mehr ausgeübt hat. Zuletzt wurde in amerikanischen und englischen Medien darüber spekuliert, Klinsmann könnte bei Los Angeles Galaxy, dem FC Chelsea oder Tottenham Hotspur einsteigen.
Der frühere Nationalspieler selbst wollte die Gerüchte nicht kommentieren, konkrete Angebote habe er aber nicht gehabt, meinte er. Auch wenn er die Trainerarbeit vermisse, wolle er auf die passende Offerte warten. "Die Arbeit als Nationaltrainer hat mich erfüllt. Nachdem ich meine Batterien wieder aufgeladen habe, ist da nun definitiv wieder die Sehnsucht zurückzukommen", sagte Klinsmann.
Ob er als National- oder Klubcoach einsteige, spiele für ihn keine Rolle, meinte der frühere Weltklassestürmer. Wichtig sei ihm dagegen, die ihm anvertrauten Spieler weiterzuentwickeln und das beste aus ihren Fähigkeiten zu machen. Ein neues Engagement müsse zudem mit seiner Familie vereinbar sein, ergänzte Klinsmann: "Es wäre aber nicht das Ende der Welt, wenn die richtige Gelegenheit sich nicht bald schon ergäbe. Ich spüre keinen Druck."