So wie es aussieht, könnte der nächste englische Premier-League-Klub einen neuen Besitzer finden. Angeblich ist der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi an Aufsteiger Crystal Palace interessiert. Das bestätigte Simon Jordan, der Vorsitzende des Londoner Klubs, der Zeitung The Guardian. Ein Angebot der von Gaddafi und dessen Sohn Saadi geführten libysche Arab Foreign Investment Campany (Lafico) sei allerdings noch nicht eingegangen.
Laut Jordan sei ein Einstieg Gaddafis aber eine Überlegung wert, wenn "Palace dadurch die Möglichkeit erhält, zu den drei Top-Klubs in England aufzusteigen". Die Lafico hält derzeit auch 7,5 Prozent der Anteile am italienischen Rekordmeister Juventus Turin.