Real Madrid wird für den brasilianischen Weltmeister Ronaldo erneut zur Kasse gebeten. Der spanische Rekordmeister muss acht Millionen Euro an Inter Mailand nachzahlen. Dies entschied der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne nach einer Anhörung am Freitag . Real war gegen eine Aufforderung des Weltverbandes FIFA vorgegangen, wonach die "Königlichen" zehn Millionen Euro an Inter hätten zahlen müssen.
Der Brasilianer Ronaldo war im August 2002 für 35 Millionen Euro von Inter nach Madrid gewechselt. Zudem sollte der Argentinier Santiago Solari "verrechnet" werden. Während die 35 Millionen gezahlt wurden, kam der Transfer von Solari nicht zustande.
Die "Königlichen" sollen nun bis zum 30. Juni sieben Millionen nach Mailand überweisen, eine weitere Million ist bis zum 30. Juni 2005 fällig.