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Malaysier gesteht im Wettskandal
Zwei Jahre Haft drohen

Malaysier gesteht im Wettskandal
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Im Wettskandal um manipulierte Spiele in der 2. Bundesliga, den Regionalligen Nord und Süd und der österreichischen Bundesliga hat der Hauptangeklagte ein Geständnis abgelegt. Dem Malaysier drohen nun zwei Jahre Haft. Im Prozess vor dem Frankfurter Landgericht hat der Hauptangeklagte ein Geständnis abgelegt. Der Malaysier erklärte, dass er im Zeitraum zwischen Sommer 2005 und März 2006 bei zehn Spielen Manipulationsversuche unternommen habe und für seine Zwecke Spieler bestechen wollte. Dem 46-Jährigen drohen nun zweieinhalb Jahre Haft.

Neben dem mutmaßlichen Drahtzieher, der vor seiner Verhaftung im März 2006 in Baden-Baden wohnte und bei seinen im asiatischen Raum platzierten Wetten fast 100 Millionen Euro umgesetzt haben soll, sitzen weitere sieben Personen auf der Anklagebank.

Darunter sind drei Fußballer, die zum Zeitpunkt der Manipulationsversuche bei Rot-Weiß Erfurt, der SpVgg Bayreuth und bei der SV Elversberg aktiv waren. Die Fußballer sagten allerdings bisher nicht zu den Vorwürfen des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs sowie des versuchten und vollendeten Betrugs aus.

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