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Sicherheitskonzept für Fußball-WM 2010
Südafrika bekommt Hilfe von Atomenergie-Behörde

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Die Regierung von Südafrika will bei der Erstellung eines Sicherheitskonzepts für die Fußball-eltmeisterschaft 2010 auch mit der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA zusammenarbeiten. Die Sicherheit in den Nuklearanlagen des Landes sei hoch, versicherte der zuständige Regierungsbeamte Tselio Maqubela, es gäbe allerdings Bedenken hinsichtlich der radioaktiven Apparaturen in Krankenhäusern und Industrieunternehmen.

`Wir brauchen einen nuklearen und radioaktiven Sicherheitsplan, um sicherzugehen, dass wir keine Vorfälle mit schmutzigen Bomben oder Ähnlichem haben´, sagte Maqubela vor dem Parlament. Er fügte hinzu, die IAEA werde Südafrika bei der Erkennung möglicher Gefahrenszenarien sowie der Ausarbeitung geeigneter Gegenmaßnahmen unterstützen.

Südafrika ist das einzige afrikanische Land mit einem Atomkraftwerk. Der Reaktor in Koeberg war 2002 Ziel einer Aktion von Greenpeace-Aktivisten. Im Februar 2006 war das Sicherheitskonzept der Anlage ebenfalls unter Beschuss geraten, als ein loser Bolzen zu schweren Beschädigungen und Stromausfällen geführt hatte. Die Regierung sprach damals zunächst von Sabotage.

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