Die Verwunderung dürfte nun umso größer sein. Denn der Albaner unterschrieb am Montag einen Vertrag beim polnischen Erstligisten Arka Gdynia. In Windeck hatte der albanische Nationalspieler kein Arbeitspapier unterschrieben und war nur "per Handschlag" an den NRW-Ligisten gebunden.
An der polnischen Ostsee wird Skela gemeinsam mit dem Ex-Aachener Emil Noll, der ebenfalls bei Arka unter Vertrag steht, versuchen den Abstieg aus der Ekstraklasa zu vermeiden. Skela zeigte sich bei seiner offiziellen Präsentation begeistert von seinem neuen Arbeitgeber. "Ich habe das Stadion, die Umkleidekabinen und das ganze drumherum gesehen. Das alles gefällt mir sehr. Hier gibt es alles, was du auch in der Bundesliga vorfindest. Es fehlt wirklich an nichts." Der 34-Jährige wird ohne seine Frau Mariola und Sohnemann Kris in Polen arbeiten. Skela: "Meine Familie wird in Deutschland bleiben. Ich will mich hier voll auf den Fußball konzentrieren."