Mit Licht und Schatten haben sich die deutschen Vertreter in den Achtelfinal-Hinspielen der Frauen-Champions-League präsentiert.
Meister Turbine Potsdam feierte beim 1:0 (1:0) gegen Bröndby IF Kopenhagen als einzige Mannschaft einen Sieg, muss im Rückspiel in einer Woche aber noch zittern. Eine ordentliche Ausgangsposition verschaffte sich auch Vizemeister Bayern München, der bei Montpellier Herault 0:0 spielte. Dagegen muss UEFA-Pokalsieger FCR Duisburg noch deutlich zulegen, gegen Linköpings FC sprang daheim nur ein 1:1 (0:1) heraus.
In Potsdam erzielte Fatmir Bajramaj den Siegtreffer für Turbine (17.). Bei strömenden Regen dominierten die Gastgeberinnen vor 1123 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion über weite Strecken die Partie, verpassten dabei aber einen deutlich höheren Sieg. In Duisburg bewahrte unterdessen Simone Laudehr vier Minuten vor Schluss den DFB-Pokalsieger mit dem Ausgleichstreffer vor einer Heimniederlage. Die Schwedinnen waren durch Kosovare Asllani (30.) in Führung gegangen.