„Nach den Verhandlungen am Donnerstag sind wir einen Riesenschritt weitergekommen. Vor Inkas Abreise zum Algarve-Cup wird definitiv eine Entscheidung gefallen sein“, gibt sich Duisburgs Vorstandsvorsitzender Lutz zuversichtlich.
Kickt die 30-Jährige doch schon über zehn Jahre für den Frauen-Bundesligisten und fühlt sich dort mehr als heimisch. Dennoch liebäugelte die Stürmerin seit Beginn des Jahres mit einem Vereinswechsel bei dem sogar Skandinavien im Gespräch war. Finanzielle wie sportliche Gründe für die Absichten der Nationalspielerin schloss der Vereinsvorsitzende bereits aus. „Derartige Vertragsverhandlungen können nicht immer sofort und in einem Gespräch geklärt werden. Die vielen Details, über die wir uns in den letzten Tagen ausgetauscht haben, tendieren allerdings zum FCR“, teilte Lutz mit.
Anscheinend kann an der Wedau über Meisterschaft, DFB-Pokal und Uefa-Cup hinaus mit Inka Grings geplant werden. Eine Erleichterung für Verein und Vorsitzenden, der weiß: „Eine Torjägerin wie Inka ist niemals leicht zu ersetzen.“