Außer dem US-amerikanischen Kommissions-Chef Chuck Blazer - wie Beckenbauer auch Mitglied der FIFA-Exekutive - und dem Bayern-Präsidenten besteht die Kommission nur aus Frauen. In einer ersten Sitzung wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen Neuseeland (Ausrichter Frauen WM U17) und Chile (Ausrichter Frauen WM U20) genehmigt, damit nachhaltige Maßnahmen zur Stärkung des Frauen-Fußballs auch nach den Weltmeisterschaften zum Tragen kommen können.
Am kommenden Dienstag vergibt das FIFA-Exekutivkomitee in Zürich die Frauen-WM 2011. Die Entscheidung fällt zwischen den Bewerbern Deutschland und Kanada. Die Frauen-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte 2003 erstmals die Weltmeisterschaft errungen und ihren Titel bei der WM-Endrunde im September in China erfolgreich verteidigt.