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SG Schönebeck: Coach Agolli will diesmal "Heldinnen" sehen
"High Noon"-Mittelfeldkampf

SG Schönebeck: Coach Agolli will diesmal "Heldinnen" sehen
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Der Anpfiff im Match der zweiten DFB-Pokalhauptrunde zwischen Schönbeck und Duisburg wird zwar heute, Sonntag, 21. Oktober, um 14 Uhr ertönen, trotzdem fühlt sich der Betrachter wie beim Kultwestern "High Noon" - es wird durchgeladen, das prickelnde Revierderby wird die Fans zum Stoppenberger Hallo locken. "Ich bin informiert über den FCR", lässt sich Ralf Agolli, Trainer der SGS, nicht beeindrucken.

"Dass wird ein Match mit vielen Emotionen, gut so, die müssen raus. Das wird auf dem Platz hoch her gehen, abseits des Feldes auch. Wir wären ja verrückt, wenn wir das ausbremsen würden."

Stimmung ist garantiert. "Das prickelt richtig. Aber im Ernst, die Mädels kennen sich alle in und auswendig. Ich schmunzel immer ganz gerne." Wenn sich angegangen wird, mal sanfter, mal rüder. Fußball, nichts weiter. "Die Favoritenrolle ist klar an Duisburg vergeben", legt sich der A-Lizenzinhaber, der mit einer Viererkette agieren lässt, fest. Ein Unterschied zu den letzten Aufeinandertreffen. Agolli: "Unser Vorteil wird sein, dass man nicht viel von uns erwartet." Die Prognose ist nicht gewagt, dass der Ex-Stürmer intern einen anderen Ton anschlägt.

Agolli dribbelt verbal offensiver: "Wir haben in der Meisterschaft bewiesen, dass wir eine Partie offen gestalten können." Vier Remis stehen im Lebenslauf, vier zu viel. "Man konnte die Schablone drauf legen, auch in Saarbrücken." Alles läuft zufriedenstellend, bis zum Abschluss, dann sieht Agolli "fehlende Durchschlagskraft." Zeit, dass sich was dreht. Der zweifache Vater: "Je länger wir das Ding offen gestalten, desto größer werden unsere Chancen. Wir wollen den Bock umstoßen." Im Halbfinale der letzten Pokalkonkurrenz endeten die 90 Minuten 1:1, nach der Verlängerung fuhr der FCR mit einem 5:1-Sieg nach Hause und nach Berlin. Agolli: "Vielleicht sind meine Mädels diesmal die Heldinnen."

Die Weichen scheinen besser gestellt. "Natürlich merkte man zuletzt, dass einige mit einem Rucksack herum liefen, aber die Einheiten unter der Woche waren wirklich super." Wo sich das Match entscheiden wird, steht für den Ex-Stürmer fest. "Das läuft alles im Mittelfeld ab, da wird sich bekämpft." Lira Bajramaj und Simone Laudehr weltmeisterlich für FCR, Linda Bresonik und Mel Hoffmann für die SGS. Nicht überraschen würde die Startelf mit Steffi Weichelt, die ihre Fußverletzung überwunden hat. "Gerade solche Matches sind etwas für Steffi, sie hat den richtigen Charakter für hop- oder top-Situationen." Und - passend - lief zuletzt von Beginn an im letzten Halbfinale auf. Agolli: "Das ist kein normales Spiel."

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