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SG Essen-Schönebeck
Högners SGS schläft sich zu Ausgleich

SGS: Mit Mittelfeldmotor Dallmann zu Unentschieden
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„Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden“, waren sich Markus Högner auf der einen und Hamburgs Trainer Achim Feifel auf der anderen Seite nach Abpfiff einig.

Und der Gästecoach war vor allem zufrieden mit dem Punkt, weil seine Mannschaft bis zum Schluss gekämpft hatte, was ihr in den letzten Spielen immer mal wieder abhanden gekommen war. „Es war eine gute geschlossene Mannschaftsleistung“, lobte Högner die Essenerinnen. „Wir haben kämpferisch dagegen gehalten, wodurch wir in der zweiten Hälfte dem Tempo etwas Tribut zollen mussten.“

Doch darüber konnte der 44-Jährige an diesem Sonntagnachmittag hinweg sehen, zumal seine Mädels in der ersten Hälfte auch spielerisch überzeugten. Diesbezüglich hob er vor allem Linda Dallmann hervor, die auch beim Führungstreffer in der 14. Minute tolle Vorarbeit leistete. Und so musste Charline Hartmann nur noch ihren Fuß hinhalten und konnten ins leere Tor einschieben.


Etwas ärgerlich war jedoch, dass die Gäste nur zehn Minuten später den Ausgleich hinnehmen mussten, über den sich Högner sehr ärgerte. Zwar entstand er aus einer fragwürdigen Freistoßsituation, „doch so dürfen wir uns nicht verhalten“, meckerte der Trainer. „Der Ball war lange in der Luft und wir schlafen.“

Nach dem Gegentreffer durch Jessica Wich verloren die Schönebeckerinnen dann etwas die spielerische Linie. Doch da sie in der Defensive gut standen, wie auch der HSV, musste sich Högner keine Sorgen bezüglich eines weiteren Gegentreffers machen. „Wir haben nach hinten nichts zugelassen, so, wie wir uns das vorgenommen hatten“, sagte der Coach, der mit seiner Mannschaft zufrieden den Heimweg antrat. Denn Spiel eins ohne Niederlage ist damit schon einmal eingefahren.

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