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"Wir sind zwar stark gestartet was die Ergebnisse betrifft", gibt der neue Coach Jörg Gonschior zu Protokoll, ergänzt aber auch postwendend: "Wir sind einfach noch kein zusammengewachsenes Team. Das ist Fakt und das hat man auch in den Begegnungen gesehen. Es dauert noch ein paar Wochen bis wir eingespielt sind." Das nächste Match bestreitet Dingden gegen Olympia Bocholt. Das von Marco Scholten trainierte Team liegt derweil im Mittelfeld der Liga. Eine Platzierung, die am Saison-Ende nicht unbedingt angepeilt ist. "Im Prinzip wollen wir zwischen Platz vier und sieben liegen, aber es wäre schon schön, wenn wir zum Schluss im Bereich der oberen Zielmarke liegen", erklärt der ehemalige SV Hamminkeln-Trainer. Für den 48-Jährigen wird es beim Kampf um den Aufstieg wie für die meisten anderen kaum Überraschungen geben. Auch hier wird der SV Grieth als alleiniger Favorit genannt.
Peilt mit seinem Team einen Platz direkt hinter der Spitzengruppe an: Jörg Gonschior (Trainer BW Dingden)
Das seit dieser Saison vom Ex-Profi Franz-Josef Tenhagen betreute Team tritt an diesem Sonntag zum Topspiel beim direkten Verfolger RSV Praest an. "Es ist zwar immer möglich, dass Grieth ab und an mal Federn lässt, aber mit diesem exzellent und breit besetztem Kader haben sie am Ende die Nase vorn", glaubt Gonschior.
Der Abstiegskampf wird da laut seiner Einschätzung noch spannender. In der Liga, in der in dieser Spielzeit nur zwei Teams in die Kreisliga A runter müssen, steht Siegfried Materborn derweil als einziges Team ohne Sieg ganz unten. Den einzigen Zähler holte Materborn ausgerechnet gegen Dingden. "Da geht es nach dem Neustart Jahr für Jahr nur um das Überleben. ich für meinen Teil weiß aber, dass Helmut Jaspers dort eine sehr gute Arbeit leistet und so ist das trotz des schlechten Starts nicht der große Abstiegskandidat", betont Gonschior, "da sind noch locker vier Teams, die auch ein schweres Jahr vor sich haben." An diesem Spieltag tritt Materborn bei Aufsteiger Alemannia Pfalzdorf an.
