3:6 gegen den VfB Bottrop, 5:8 gegen Adler Frintrop, 1:10 gar gegen Schönebeck. "Die Tatsache, dass man mich als Spielertrainer beschäftigt, ist eine absolute Notlösung. Ich bin seit Jahren in dem Verein tätig, da ist es klar, dass ich auch in dieser Funktion helfe. Ich habe aber eigentlich nicht den Anspruch Trainer zu sein. Daher muss zur kommenden Saison ein neuer Coach her", erklärt Yergök seine Aufgabe.
Die Probleme zogen sich durch die laufende Saison. Unter anderem verließen sieben Stammspieler den Club, zum Teil nach Differenzen mit Ex-Coach Ahmed Günaydin. Yergök: "Wir hatten von Anfang an eine zu dünne Personaldecke für eine Bezirksliga-Mannschaft. Ein Neustart musste gefunden werden. Dass es so schwer werden würde, haben wir nicht gedacht. Das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt."
Der soll möglichst am Sonntag mit einem Sieg bei der SG Osterfeld in Angriff genommen werden. "Ich bin optimistisch eingestimmt. Das gute an diesem Wochenende: Wir können auf alle Spieler zurück greifen. Wir haben seit langem mal wieder elf Kicker, die Bezirksliga-Format haben", freut sich Yergök.