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VfB vermöbelt Rhenania im Bottrop-Derby - Kanoglus lassen Zukunft offen

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Samet Kanoglu erzielte im Bottroper Derby zwei Tore für den VfB.
Samet Kanoglu erzielte im Bottroper Derby zwei Tore für den VfB. Foto: Thorsten Tillmann
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Der VfB Bottrop hält seinen Traum vom Wiederaufstieg in die Landesliga weiter aufrecht. Im Derby setzte der VfB ein dickes Ausrufezeichen.

Über 300 Fußballfans waren am Dienstagabend, 30. April 2024, ins Jahnstadion gekommen, um das Derby zwischen dem VfB und Rhenania Bottrop zu verfolgen.

Am Ende sahen die Amateurfußball-Kiebitze ein einseitiges Bezirksligaspiel. Mit 5:0 vermöbelte der BVB die Rhenania und schickte diese zurück ins Blankenfeld. "Wir haben etwas Anlaufzeit benötigt, aber dann eiskalt zugeschlagen. Das Tor von meinem Bruder Samet kurz vor der Halbzeit war dann der berühmte Dosenöffner. In der zweiten Hälfte haben wir den Gegner schon an die Wand gespielt. So muss es jetzt weitergehen", betonte nach der Partie Kudret Kanoglu, VfB-Kapitän, gegenüber RevierSport.

Einmal mehr gab es eine "Kanoglu-Party". Denn Samet (zwei Tore) und Kudret Kanoglu (ein Treffer) waren - wieder - die überragenden Spieler auf Seiten des VfB.

Vier Spieltage vor Schluss hat der VfB Bottrop nun die Tabellenführung von Sterkrade 06/07 übernommen. Die Oberhausener liegen zwar einen Punkt hinter den Bottropern, können diese aber wieder durch einen Sieg am Maifeiertrag beim GSV Suderwick wieder überholen.

Als Abgänge beim VfB Bottrop stehen bereits Danny Steinmetz (SV Scherpenberg), Emrullah Bayhoca (1. FC Hirschkamp) und Gianluca Buhlmann (VfB Speldorf) fest.

Kanoglu betont: "Wir haben jetzt noch vier Spiele: gegen Dinslaken, gegen Sterkrade, gegen Rheinland Hamborn und gegen den SC 1920 Oberhausen. Das sind alles ordentliche Kaliber. Wenn wir Meister werden und aufsteigen wollen, müssen wir die vier Dinger gewinnen. Ganz einfach!"

Kudret, der 17 Saisontore für den VfB erzielte, und sein Bruder Samet Kanoglu, der im Winter dazustieß und bei acht Treffern liegt, lassen ihre Zukunft offen. "Wir konzentrieren uns jetzt voll auf den Aufstiegskampf. Was im Sommer passiert, werden wir dann sehen", sagen die Kanoglus unisono. Aber, klar: Auch die Konkurrenz schläft nicht und weiß, wer die Ausnahmekönner im Team von VfB-Trainer Dusan Trebaljevac sind.

Die Statistik zum Spiel

VfB Bottrop: Frenzel - Solh, Köksal, Yilmaz, Nawzad (84. Deffke), K. Kanoglu, S. Kanoglu, Jemaiel (78. Turp), Aydin (81. Müller), Ansah, Allouche (76. El-Moussa)

Rhenania Bottrop: Schumacher - Temel (62. Dietz), Ibranovic (29. Fischer), Celik, Terwiel, Jansen, Mengenli, Niedzicki, N. Wenderdel, Kaymakci (58. Larisch), K. Wenderdel

Schiedsrichter: Mohammend Bahaddou

Tore: 1:0 S. Kanoglu (44.) , 2:0 Nawzad (51.), 3:0 S. Kanoglu (64.), 4:0 K. Kanoglu (75.), 5:0 El-Moussa (90.)

Zuschauer: 329.

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