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Bezirksliga
Nach 1:1 - Genc Osman muss an der Spitze wieder kuscheln

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Der SV Genc Osman Duisburg und Yalcin Nezir grüßen noch von der Tabellenspitze.
Der SV Genc Osman Duisburg und Yalcin Nezir grüßen noch von der Tabellenspitze. Foto: Martin Möller
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Tabellenführer Genc Osman Duisburg kam in der Bezirksliga 6 nicht über ein 1:1 hinaus. Dadurch konnte der FC Blau-Gelb Überruhr wieder gleich ziehen. Nun ist Kuscheln angesagt.

In der Bezirksliga 6 kämpfen der SV Genc Osman Duisburg und der FC Blau-Gelb Überruhr um den einzigen Aufstiegsplatz. Am Wochenende "patzte" Genc Osman bei der DJK SF Katernberg. Gegen den Sechsten reichte es nur zum 1:1-Unentschieden.

Parallel gewann Überruhr allerdings gegen die Zweite des SC Velbert mit 4:1. Daher dürfen beide Kontrahenten wieder ganz nah beieinander sein. Mit jeweils 47 Punkten hält einzig und allein die bessere Tordifferenz Genc Osman an der Spitze.

Das Remis gegen Katernberg fühlt sich für Yalcin Nezir, Trainer von Genc Osman Duisburg, dennoch nicht an wie eine Niederlage: "Erstmal hat ja keiner damit gerechnet, dass wir wieder ganz oben angreifen können. Jetzt stehst du halt da oben und dann tut jeder Punktverlust weh. Katernberg ist aber keine 0815-Truppe und das Ergebnis war schon gerecht."

Die Köpfe bleiben selbstverständlich oben und der Blick fokussiert auf den 1. FC Mülheim gerichtet. Gegen den abstiegsbedrohten Mülheimer Klub muss die Devise sein, wieder mit drei Punkten zu glänzen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass wir aufsteigen werden. Der Glaube ist im gesamten Team zu spüren und ich bin zuversichtlich gestimmt.

Yalcin Nezir

"Das ist unser klares Ziel. Genauso wie unser Ziel der Aufstieg ist. Daher dürfen wir uns keine Punktverluste mehr erlauben. Wir sehen ja alle, wie unfassbar eng wir oben mit Überruhr stehen. Daher brauchen wir in jedem Spiel aufs Neue einen hundertprozentigen Fokus."

Nezir erinnert sich noch an den 5:3-Auswärtssieg im Hinspiel und fordert mehr Stabilität: "Das war im September ein richtiges Hin und Her. Erst mit unserem Treffer, dann wieder einem Gegentreffer. Den offenen Schlagabtausch wollen wir verhindern und mit mehr Struktur auftreten."

Auf die Frage, wer am Ende die Oberhand im Aufstiegsrennen behalten würde, hatte Nezir eine glasklare Antwort parat: "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir aufsteigen werden. Der Glaube ist im gesamten Team zu spüren und ich bin zuversichtlich gestimmt."

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