Die DJK Sportfreunde Katernberg hatten sich in dieser Saison mehr ausgerechnet als die bisherigen 29 Punkte nach 17 Spielen. Die Mannschaft von Trainer Sascha Fischer überwintert auf Platz acht in der Bezirksliga Gruppe 6 am Niederrhein.
Sascha Fischer über...
... die abgelaufene Hinrunde der DJK Sportfreunde Katernberg: "Es war eine sehr durchwachsene Hinrunde von uns. Wir haben in den letzten Jahren immer in den Topspielen geschwächelt. Diesmal sahen wir bis auf Genc Osman und BGÜ ganz ordentlich gegen die Mannschaften von oben aus. Wir haben zweimal Vogelheim geschlagen. Zudem haben wir gegen Tusem und in Burgaltendorf gewonnen. Aber dann haben uns vom Papier her schwächere Gegner wie Niederbonsfeld, Duisburg 1900 oder SuS Haarzopf einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Normalfall muss man diese Spiele gewinnen. Aber aufgrund dieser Patzer ähnelt unsere Saison einer Achterbahnfahrt. Ganz Essen weiß eigentlich, dass wir in der Liga jeden schlagen können. Aber wir haben zu viele Probleme gegen die vermeintlich Kleineren. Dass wir nicht ganz oben angreifen konnten, war eigentlich klar. Da hätte schon einfach von A bis Z alles passen müssen."
... den schönsten Moment der bisherigen Saison: "Von den Emotionen her gehörten die zwei Derbysiege gegen Vogelheim dazu. Das sind immer besondere Spiele und Siege. Aber, klar: Der 5:0-Auswärtssieg in Burgaltendorf war auch brutal gut. Ich bin mit Magenschmerzen zur Windmühle gefahren, weil uns so viele Stammkräfte fehlten. Die ganze Essener Fußballszene hatte uns dort eine Reise prognostiziert und wir holen dann mit dem letzten Aufgebot solch einen grandiosen Sieg. Burgaltendorf war bis zu diesem Spiel zuhause ungeschlagen."
... den schlimmsten Moment der bisherigen Saison: "Das war das 1:4 gegen SuS Haarzopf. Da haben wir einfach nicht stattgefunden - es war ein Sonntag zum Vergessen. Ich weiß nicht, was an diesem Sonntag los war. Das war die größte Enttäuschung."
... die Ziele für das Jahr 2024: "Wir wollen das Beste rausholen und am Ende einen Platz unter den ersten fünf, sechs Mannschaften belegen."