Die Entscheidung ist gefallen: Schwarz-Weiß Alstaden darf die 2. Runde im Niederrheinpokal am Dienstag, 26. September (19.30 Uhr), gegen den Wuppertaler SV auf der heimischen Sportanlage Kuhle austragen.
"Wir haben die erforderlichen grünen Lichter vom Verband, der Polizei und der Stadt Oberhausen erhalten. Dafür danken wir sehr. Denn nur ein echtes Heimspiel ist in diesem Fall auch ein echtes Highlight", verrät Raphael Steinmetz gegenüber RevierSport.
1000 Karten hat der Verein bereits gedruckt. Diese gehen allesamt in den Vorverkauf. "Ich denke, dass wir 1500 Leute auf der Anlage begrüßen könnten. Also: Kauft fleißig die Karten, damit wir noch einmal nachordern können (lacht)", sagt der Spielertrainer der Alstadener.
Bis zum "größten Spiel der Vereinsgeschichte", wie es Steinmetz betont, wollen die Schwarz-Weißen auf jeden Fall in Topform bleiben. Warum? "Um den WSV vielleicht rauszukegeln. Warum nicht? Remscheid hat den WSV auch tief in die Verlängerung geärgert. Doch zuvor konzentrieren wir uns nur auf die Liga", sagt der ehemalige Profi von Rot-Weiß Oberhausen - und des Wuppertaler SV.
Am vergangenen Wochenende spielte Alstaden in Dinslaken. Beim TV Jahn Hiesfeld siegten die Oberhausener mit 4:2. Es war der vierte Sieg im fünften Spiel. Und: Steinmetz erzielte seine Saisontore zehn und elf - im vierten Einsatz! "Es läuft sehr gut. Vielleicht hat uns die Auftaktniederlage in Bottrop auch gut getan. Ich hoffe, dass wir diese Form auch lange aufrechterhalten. Wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft, dann sieht man wie eng es ist. Die Spitzenmannschaften müssen da ihre vermeintlichen Pflichtaufgaben lösen, um bis zum Ende oben dabei zu sein. Das ist unser Ziel!", betont Steinmetz.
Bevor es für den 29-jährigen Steinmetz und seine Mannschaftskollegen in der Bezirksliga und im Verbandspokal gegen Wuppertal geht, steht am Mittwoch der Kreispokal an. Es geht zum B-Ligisten Dostlukspor nach Bottrop. Steinmetz: "Das wird kein Vergnügen. Wir spielen auf Asche und Dostlukspor ist eine richtig gute Kreisligamannschaft. Aber, klar: Am Ende wollen wir Weiterkommen. Schließlich geht es nur darum im Pokal."