Stefan Lorenz über ...
… die Hinrunde 2019/20: Unterm Strich war es eine richtig starke Hinrunde. Dass es so gekommen ist, haben wir uns vorher natürlich erhofft. Nach dem Abstieg einen gewissen Grundkern zu halten und neue Spieler für sich zu gewinnen, ist aber immer schwierig. Auch in unserem Fall war es nicht einfach. Aber wir haben eine Mannschaft zusammen bekommen, womit ich mich komplett identifizieren konnte. Und da sehe ich uns aktuell auf einem guten Weg, unserem Ziel, dem Wiederaufstieg, nahe zu kommen.
… personelle Veränderungen für die Winterpause: Wir werden keine großen Sprünge machen. Wir vertrauen dem Kader und wollen ihn auch nicht unnötig aufblähen.
… die Ziele für 2020: Wir wollen natürlich annähernd so eine Runde spielen, wie es uns in der Hinserie gelungen ist. Das wird sicherlich schwierig, weil wir jetzt schon die Gejagten sind und in den letzten Spielen gemerkt haben, dass sich die Gegner auf unsere Spielweise einstellen. Von daher wollen wir flexibler werden und weiterhin effektiv sein. Wir haben uns zum Ende der Hinrunde stabilisiert und wenig Gegentore bekommen. Das ist ein gutes Fundament, auch im neuen Jahr konstant gute Leistungen bringen zu können.
… die Vorbereitung: Wir starten am 3. Januar mit dem Hallentraining und sind dann direkt am 5. Januar bei der Hallen-Stadtmeisterschaft in Essen gefordert. Dann haben wir noch insgesamt vier Testspiele – gegen die SpVgg Steele, SG Unterrath, den Cronenberger SC und FSV Vohwinkel. Danach geht es ja bis zum Ligastart im Jahr 2020 am 9. Februar relativ zügig. Dann gilt es, dreieinhalb Monate Vollgas zu geben und im Optimalfall den Aufstieg festzumachen.