Nichts Neues gibt es aus dem Tabellenkeller zu berichten. Schlusslicht bleibt der SV Wesel, der als einzige Mannschaft noch keine Punkte auf dem Konto hat. Durch die überraschende 0:1-Niederlage des SuS Dinslaken gegen den SV Bislich ist der PSV Wesel nun alleiniger Tabellenführer.
Die Weseler Zebras stehen punktgleich mit Dinslaken auf Platz zwei. Peter Raabe, Vorstandsvorsitzender des SV Vonderort, tippt vor dem Duell gegen SuS Dinslaken den neunten Spieltag. „Natürlich wird es schwer, gegen Dinslaken was zu holen, aber wir haben einen guten Lauf“, baut Raabe auf das Selbstbewusstsein der SV-Spieler. "Drei Spiele in Folge haben wir nun gewonnen und wir wollen die Chance nutzen, ganz oben anzugreifen. Trotzdem dreht hier keiner durch. Wir denken von Spiel von Spiel“, so Raabe weiter. „Den Aufstieg werden am Ende zwei oder drei Mannschaften unter sich ausmachen. Dazu zähle ich den PSV, die „Zebras“ und Dinslaken. Die sind bereits jetzt alle landesligatauglich. Wir können mit unseren bescheidenen finanziellen Mittel nicht dagegen halten“, schätzt Raabe die Chancen von Vonderort realistisch ein.
Am neunten Spieltag könnte der SV-Vorsitzende mit einem 1:1-Unentschieden gut leben. Noch mehr freuen würde er sich selbstverständlich aber über einen Sieg gegen den Favoriten aus Dinslaken. Dem SV Wesel räumt er in Königshardt hingegen keine Chancen ein: „Die verlieren da 0:4“, prophezeit Raabe. Seiner Meinung meistern die anderen beiden Weseler Vereine aus dem Spitzen-Trio ihre Aufgaben problemlos. Geht es nach Raabe, gibt es am neunten Spieltag beim Spiel Dostlukspor gegen Friedrichsfeld eine kleine Überraschung. „Dostlukspor ist gut drauf“, glaubt Raabe, „deshalb gewinnen die 3:1. Wenn der Ball da einmal läuft, wird es für jeden Gegner schwer.“
Den 9. Spieltag tippt Peter Raabe (Vorsitzender SV Vonderort)