Die abgelaufene Spielzeit lief für die DJK Adler Union Frintrop besser als erhofft. Nach dem die Frintroper In der Saison 16/17 noch gerade so die Klasse halten konnte, war das Ziel für die vergangene Spielzeit eigentlich das Tabellenmittelfeld. Doch dank einer starken Rückrunde sicherten sich Adler Union am Ende den vierten Tabellenplatz. "Wir haben eine tolle Saison gespielt. Vor allem haben wir uns spielerisch enorm entwickelt", erklärt Trainer Matthias Hülsmann die vergangene Spielzeit.
Umbruch bleibt aus
Nach dem guten Jahr bleibt der Kern der Mannschaft zusammen. Darüber hinaus wird die Mannschaft punktuell verstärkt. Einige junge Spieler aus der A-Jugend rücken in den Kader der ersten Mannschaft auf. Hinzu kommt der Stürmer Tommy Groll vom Landesligisten Arminia Klosterhardt. "Tommy Groll ist nach einem Jahr bei Klosterhardt zurückgekommen", erläutert Hülsmann, dass Groll kein Unbekannter bei Adler Union Frintrop ist. "Wir wollen den Weg mit den jungen Spielern weitergehen", blickt Hülsmann auf die Personalpolitik. "Der Kader umfasst nun 25 Spieler", sieht Hülsmann keinen Bedarf mehr an neuem Personal. Drei Spieler haben den Verein in diesem Sommer verlassen. Jan Seeling geht zurück zum SV Burgaltendrof II. Simon Geiger zieht es zu SuS Haazopf und Niklas Bremer wechselt zu Dellwig 1910. "Die drei Spieler, die uns verlassen haben waren unglücklich über ihre Einsatzzeiten", gibt Hülsmann die Gründe für die drei Abgänge an.
Das Ziel ist das Tabellenmittelfeld
Da der Großteil der Mannschaft zusammen geblieben ist, wollen die Frintroper ihre starken Leistungen aus der Rückrunde in der künftigen Spielzeit bestätigen. "Wir müssen nicht jedes Spiel gewinnen, aber vom Auftreten und der Spielanlage wollen wir an die letzte Saison anknüpfen", erläutert Hülsmann das Ziel für die kommende Saison. Laut eigenen Angaben ist eine Platzierung von Platz sechs bis Platz zehn realistisch. Die Vorbereitung auf die künftige Spielzeit hat bereits am Montag begonnen. "Im Gegensatz zum letzten Jahr werden ich in Vorbereitung verschiedene Systeme austesten", blickt Hülsmann auf die anstehenden Testspiele.