Genclerbirligi Resse war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel hatte sich Resse als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Während beim Gastgeber diesmal Kilicalp, Kayi und Koca für Alpay, Gündogan und Temiz begannen, standen bei Eichlinghofen Marquardt, Husic und Bozkurt statt Uphues, Aksoy und Labudda in der Startelf. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Mohamed Chattibi das 1:0 zugunsten der TuS Eichlinghofen (41.). Mit einem Tor Vorsprung für den Gast ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Bei Eichlinghofen kam Maximilian-Theodor Labudda für Tim Marquardt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (46.). Labudda versenkte die Kugel zum 2:0 für die TuS Eichlinghofen (64.) Vor 25 Besuchern gelang Volkan Yilmaz in der 70. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für Genclerbirligi Resse. Labudda schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (90.). Mit dem Schlusspfiff durch Jan Hörsting (Dülmen) stand der Auswärtsdreier für Eichlinghofen. Man hatte sich gegen Resse durchgesetzt.
Auf Genclerbirligi Resse passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der Tabellenletzte bereits 54 Gegentreffer hinnehmen. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der Aufsteiger weiter in Bedrängnis geraten. Gegen die TuS Eichlinghofen war am Ende kein Kraut gewachsen. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Eichlinghofen – Resse bleibt weiter unten drin.
Nach sechs sieglosen Spielen ist die TuS Eichlinghofen wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Im Klassement macht Eichlinghofen einen Satz und rangiert nun auf dem siebten Platz. Nächster Prüfstein für Genclerbirligi Resse ist die SuS Waltrop auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:30). Die TuS Eichlinghofen misst sich zur selben Zeit mit der SG Suderwich.