Der Gastgeber gewann 5:2. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Dingden. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Während beim Aufsteiger diesmal Kaiser und Tulgay für Schröder und Klein Schmeink begannen, standen bei Praest Jesche, Verbücheln und Doos statt Schwarz, Heiliger und Ising in der Startelf. Die 150 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Julian Weirahter brachte BW Dingden bereits in der vierten Minute in Front. Robin Volmering erhöhte den Vorsprung von Dingden nach 20 Minuten mit einem Elfmeter auf 2:0. Für ruhige Verhältnisse sorgte Sebastian Kamps, als er das 3:0 für BW Dingden besorgte (25.). In der 33. Minute brachte Dennis Thyssen das Netz für RSV Praest zum Zappeln. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Kevin Doos das 2:3 für den Gast (45.). Dingden hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Den Vorsprung baute die Dingdener dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Kevin Juch traf in der 60. Minute zum 4:2. Mit dem 5:2 für BW Dingden von Rene van der Heiden hatte das Spiel seinen Sieger in der 78. Minute eigentlich schon gefunden. Juch, der von der Bank für Kamps kam, sollte für neue Impulse bei Dingden sorgen (70.). In der 78. Minute stellte Praest personell um: Per Doppelwechsel kamen Alexander Vos und Justin Ising auf den Platz und ersetzten Benjamin Jesche und Stefan Bock. Mit dem Schlusspfiff durch Thomas Verrieth siegte BW Dingden gegen RSV Praest.
Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der Dingden ungeschlagen ist. BW Dingden bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Dingden vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Nach fünf absolvierten Spielen stockte BW Dingden sein Punktekonto bereits auf 13 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Die Offensivabteilung von Dingden funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits zwölfmal zu.
Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist Praest weiter in Bedrängnis geraten. Gegen BW Dingden war am Ende kein Kraut gewachsen. RSV Praest verliert weiter an Boden und bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Die Praester bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Praest liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 16 Gegentreffer fing. Während Dingden am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) beim SC 20 Oberhausen gastiert, duelliert sich RSV Praest zeitgleich mit dem SV Emmerich-Vrasselt.
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