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Vierlinden gegen Lintfort ausgeschieden

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Vierlinden, Vierlinden Foto: MaBo Sport
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Nach der 0:3-Pleite ist der DJK Vierlinden aus der Landesliga-Relegation ausgeschieden.

"Der Wahnsinn geht weiter", war als Aufschrift auf den T-Shirts von DJK Vierlinden zu lesen. Gemeint war der Traum von der Landesliga, den man bei den Duisburgern nach einer tollen Bezirksliga-Saison in der Relegation wahr machen wollte. Gegen Fichte Lintfort fand der Wahnsinn von Vierlinden jedoch ein deutliches Ende.

0:3 aus Sicht des DJK hieß es am Ende einer sehr verkrampften und nervösen Partie. Für den Sieger Fichte Lintfort trafen Eichholz (52.) und Ortstadt (73.,76.) per Doppelpack. "So kann man ein Spiel auf diesem Niveau einfach nicht gewinnen", meinte Vierlinden-Trainer Almir Duric enttäuscht. Konkret meinet er damit: "Keiner unserer Spieler ist entscheidend in Szene getreten, um diese Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Weder die Startelf, noch die Einwechselspieler."


Duric versuchte es mit der fast gleichen Elf, die am vergangenen Mittwoch nach 120 Minuten mit 3:1 gegen TuS Essen-West 81 gewann. Allein Sinan Topal musste verletzt passen. Für ihn rückte Grischa Behrend in die Elf. Auch was Wechsel anging, blieb Duric seiner Linie aus dem Erstrunden-Sieg treu: Wieder brachte er Sezgin Özhan, der das wichtige 1:1 gegen Essen markierte und dem DJK-Spiel damals frischen Wind verleihte. All diese altbewährten Kniffe verpufften jedoch gegen eine starke Lintforter Mannschaft. Vierlinden erspielte sich keine nennenswerte Torchance. "Lintfort hat hier verdient gewonnen. Meine Mannschaft hatte in keiner Phase die Chance zu gewinnen. Glückwunsch an Lintfort", sagt Almir Duric fair.

Zwischen Anteilnahme und Party-Stimmung

Die Enttäuschung über die deutliche Pleite und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Landesliga-Relegation wurde auch auf Seiten von Vierlinden vom tragischen Unfall des Lintforter Spieler Tom Wilbers überschattet: "Ich habe davon schon früh gewusst", sagt Duric. "Das ist eine schlimme Sache. Ich habe sofort vorgeschlagen das Spiel zu verschieben." Für den verletzten Wilbers hat Duric folgende Worte übrig: "Ich hoffe es ist nicht so schlimm, wie es sich momentan anhört. Hoffentlich kommt er schnell wieder auf die Beine."

Trotz der besonderen Umstände feierten die per Bus mitgereisten DJK-Fans ihre Jungs ausgiebig während und nach der Partie. Das Team genoss diese Aufmunterungen mit erschöpfter, aber auch zufriedener Miene. "Obwohl wir verloren haben: Wir werden diese besondere Saison würdig feiern. Insgesamt war das ein super Jahr für uns", gibt Duric Einblick in die kurzfristigen Feier-Pläne der DJK.

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