An der Favoritenstellung ließ der VfB Frohnhausen keine Zweifel aufkommen und trug gegen Frintrop einen Sieg davon. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Frohnhausen hatte mit 5:1 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der SC Frintrop mit vier Änderungen. Diesmal begannen Mvunuku, Gül, Schmidt und Kullmann für Neue, Koperwas, El Ouriachi und Vinken. Auch der VfB Frohnhausen baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Bartsch, Mouelle Koulle und Trißler anstatt Laskowski, Suckow und El-Zein.
Nach nur 13 Minuten verließ Pandy Jeremie Mvunuku von SC Frintrop das Feld, Jonas Schnorrenberg kam in die Partie. Louis Smeilus brachte Frohnhausen in der 17. Spielminute in Führung. Özgür Akcapinar schoss die Kugel zum 2:0 für den Gast über die Linie (25.). Robin Barth gelang ein Doppelpack (30./36.) und schraubte das Ergebnis auf 4:0 hoch. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den VfB Frohnhausen in die Pause. Mit dem 5:0 sicherte Barth Frohnhausen nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (50.). Mit dem Spielende fuhr die Frohnhausener einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Frintrop klar, dass gegen den VfB Frohnhausen heute kein Kraut gewachsen war.
Der SC Frintrop musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Durch diese Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz zehn.
Frohnhausen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 23 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sieben Niederlagen dazu. Trotz des Sieges bleibt der VfB Frohnhausen auf Platz zwei. Der Defensivverbund von Frohnhausen ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 25 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Weiter geht es für Frintrop am kommenden Sonntag daheim gegen den Vogelheimer SV. Für den VfB Frohnhausen steht am Sonntag das Duell mit Rot-Weiss Mülheim an.