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SV Emmerich-Vrasselt
Gefühlslage "einigermaßen positiv"

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SV Emmerich-Vrasselt
SV Emmerich-Vrasselt Foto: Throsten Lindekamp / FUNKE-Foto-Services

Den Anschluss an den davoneilenden Spitzenreiter SF Königshardt hat der SV Emmerich-Vrasselt nach nur einem Punkt in den letzten zwei Spielen etwas verloren.

Immerhin: In der Nachspielzeit des Top-Spiels gegen den weiterhin überraschenden Aufsteiger Sterkrade 06/07 sorgte Alexander Lohmann in der 92. Minute noch für den wichtigen und versöhnlichen 1:1-Ausgleich. "Ganz zum Schluss ist die Gefühlslage einigermaßen positiv", gibt Trainer Sascha Brouwer zu Protokoll. Mit der Ausbeute der letzten zwei Spiele gegen Sterkrade sowie Friedrichsfeld (0:2) kann er aber nicht ganz einverstanden sein: "Wir haben nacheinander zwei Mal gegen einen Tabellennachbarn das Spiel bestimmt, nutzen unsere Chancen aber nicht und holen insgesamt nur einen Punkt. Das ist natürlich ein bisschen wenig."

Wie gut, dass mit Ausnahme der dominanten Königshardt kein weiterer Klub in der oberen Tabellenhälfte der Bezirksliga-Staffel 6 wirklich konstant gute Ergebnisse erzielt. Somit steht der SV auch aufgrund seiner starken Tordifferenz von plus 20 immer noch gut da. Dass die Blau-Weißen noch einmal ganz oben angreifen können, hält Brouwer aber für unrealistisch: "Königshardt ist sowohl von der Qualität her, als auch in der Kaderstärke am besten besetzt. Da müsste schon etwas außergewöhnliches passieren, damit da nochmal einer der Verfolger herankommt. Dahinter ist aber alles relativ offen. Sterkrade und Friedrichsfeld waren jetzt in den direkten Duellen auch nicht stärker oder schwächer als wir. Das wird alles noch sehr interessant."

Das Hauptaugenmerk liegt am Dreikönige also auf dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes, sprich: dem Relegationsplatz. Um sich diesen vom letzten Gegner zurückzuholen, sollten zwei Siege in den beiden Auswärtsspielen bis zur Winterpause eingefahren werden. Sowohl der SV Krechting als auch der Landesliga-Absteiger VfB Bottrop rangieren aktuell im unteren Mittelfeld. Was sie nach Meinung des Trainers aber besonders gefährlich macht: "Das sind zwei Teams, die die Punkte gegen den Abstieg brauchen und keine Mannschaften, die man im Vorbeigehen schlägt. Wir müssen da absolut am Limit spielen, um die sechs Punkte einzufahren", betont Brouwer. Und erinnert sich dabei auch an die Partie gegen den VfB am 1. Spieltag: "Da hat es sehr lange 0:0 gestanden, bevor wir das Spiel zum Ende hin noch deutlich gestalten konnten." 4:0 siegte der SVV Mitte August. Ein Resultat, mit dem sie an der holländischen Grenze sicher auch im zweiten Aufeinandertreffen der Saison sehr gut leben könnten...

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