Der SV Emmerich-V. nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Dogu und Pfände statt van Niersen und Buscher. Auch der GSV Geldern tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Erdi Ezer und Kolb für Ümit Ezer und Khaled in der Startformation.
Ein Doppelpack brachte den SV Emmerich-Vrasselt in eine komfortable Position: Nils Rütjes war gleich zweimal zur Stelle (5./7.). Fabian Berntsen ließ den Anhang der Heimmannschaft unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Emmerich gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Bis zur ersten personellen Änderung, als Marco Buscher Murat Dogu ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (69.). Marc Warthuysen erhöhte vom Elfmeterpunkt für den SV Emmerich-V. auf 4:0 (79.). Das 5:0 für den SV Emmerich-Vrasselt stellte Rütjes sicher. In der 85. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Am Ende fuhr die Emmericher einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der SV Emmerich-V. bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den GSV Geldern in Grund und Boden spielte.
Der SV Emmerich-Vrasselt beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg. Der SV Emmerich-V. konnte sich gegen den GSV Geldern auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit.
12:38 – das Torverhältnis des GSV Geldern spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der Gast bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Bezirksliga Niederrhein 5. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam das Schlusslicht auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des GSV Geldern alles andere als positiv. Geldern fällt auf Platz 17 und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Emmerich-Vrasselt zum SC Bocholt 26, gleichzeitig begrüßt der GSV Geldern den Kevelaerer SV auf heimischer Anlage.
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