"Die Liga ist kein Selbstläufer. Jede Mannschaft bekommt hier ihre Rückschläge, so auch wir", hat Vogelheims Trainer Sascha Hense zwar erkannt, bleibt jedoch weiter optimistisch: "Nach dem guten Start haben wir ein bisschen nachgelassen und hatten dann plötzlich den Schlendrian drin. Aber ich glaube, dass alles gut wird."
Nach 19 Punkten aus den ersten acht Spielen schienen die Vogelheimer auf dem besten Weg zu sein, den Landesliga-Abstieg schnellstmöglich wieder zu begradigen. Doch in den letzten vier Partien kam der Motor des VSV plötzlich ins Stocken - nur einen Punkt sammelte Vogelheim seitdem. Die jüngste 2:5-Niederlage beim Mülheimer SV war schmerzhaft.
In der Tat ist die Liga zwar relativ eng, sodass selbst der Sieben-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Viktoria Buchholz noch nicht uneinholbar ist. Doch wenn die Vogelheimer oben dran bleiben wollen, dann muss bei den ebenfalls kriselnden Adlern ein Sieg her. Frintrop wartet sogar schon seit sechs Spielen auf einen Sieg und muss aufpassen, nicht in Abstiegsnöte zu geraten.
"Beide Mannschaften werden ihre Negativserie beenden wollen. Das wird sicherlich ein kampfbetontes Spiel und wir werden versuchen, uns aus der Krise herauszukämpfen", kündigt Hense an.