"Am Samstagvormittag habe ich den Verantwortlichen des FC Sterkrade mitgeteit, dass ich aus persönlichen Gründen den Job als Trainer nicht weiter ausüben kann", teilte der Aufstiegscoach mit. Er verabschiedet sich für eine unbestimmte Zeit aus dem Oberhausener Verein, hält sich eine Rückkehr aber offen: "Es ist möglich, dass ich nochmal zurückkehre, aber der Zeitpunkt ist völig offen".
Ersetzt wird Szopinski durch den bisher spielenden Co-Trainer Michael Hilgert, der aktuell noch an den Folgen einer Kreuzbandverletzung laboriert und spätestens im Januar wieder einsatzfähig sein wird. Unterstützt wird er in Zukunft von Oliver Straub. Der 40-jährige Abwehrspieler soll dabei mit seiner großen Erfahrung helfen.
Sportlich läuft es für den Kreisliga-Aufsteiger noch nicht rund. Mit nur vier Zählern steht der Verein derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. "Aufgrund einer schlechten Chancenverwertung und umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen gegen uns haben wir bestimmt vier oder fünf Punkte liegen gelassen", ärgert sich Jens Szopinski trotz seines Rücktritts immer noch über die schlechte Punkteausbeute in den letzten Spielen. Das neue Trainerduo muss die fußballerische Situation also schnellstmöglich verbessern, damit der Abstand zum rettenden Ufer nicht zu groß wird.