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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Mit einer starken ersten Hälfte legten die Gastgeber den Grundstein für die Rehabilitierung nach dem 1:4 gegen die DJK Vierlinden vom Sonntag. Immer wieder gelang es der Mannschaft von Trainer Jörg Ostwald, die unsortierte und häufig zu weit aufrückende Croatia-Abwehr zu übertölpeln und in große Bedrängnis zu bringen. Folgerichtig trafen Tufan-Can Canga (10.) und Daniel Dentgen per Foulelfmeter (29.) zur verdienten 2:0-Führung. In Hälfte zwei kamen die Styrumer dann aber deutlich besser in die Partie, ließen hinten kaum noch etwas zu und schafften durch Yusuf Yildirim einen kuriosen wie verdienten Anschlusstreffer (71.) Denn der "Elfer" schnappte sich nach einem Freistoß einfach den Ball, von welchem die "07er" dachten, dass er noch nicht freigegeben war. Schlussendlich sollte es in einer zunehmend ruppig geführten und hektischen Partie aber nicht mehr zu einem Punktgewinn für den Aufsteiger reichen.
"Wir haben uns wieder mal in der ersten Halbzeit selber geschlagen, wir schießen uns die Tore selber rein und kommen dann zu spät ran. Das ist einfach Unerfahrenheit. Was soll ich meinen Jungs vorwerfen?", fragte Croatia-Coach Izzet Akdogan nach der sechsten Niederlage im siebten Saisonspiel.
"Einen Arbeitssieg" sah hingegen 07-Coach Ostwald. "Wir wollten nicht großartig was riskieren, weil wir in den letzten Spielen schon mehrfach mit Zwei-Tore-Führungen auf die Nase gefallen waren. Zudem hat der Schiri auch keine Ruhe ins Spiel bekommen. Im Endeffekt haben wir nach einer Top-Leistung in der ersten Halbzeit die drei Punkte geholt, die wir holen wollten."
Bitter für den MSV: Maximilian Lüke musste Mitte der zweiten Hälfte mit einer womöglich schweren Knieverletzung raus und von zwei Betreuern vom Platz getragen werden. "Er ist direkt ins Krankenhaus gefahren worden, hoffentlich ist es nichts an den Kreuzbändern", schwante Ostwald Böses.
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