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Borussia Dortmund
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0:0 |
RB Leipzig
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Am Dienstagmittag hatte sich André Haberschuss wieder beruhigt. Sachlich analysierte der Trainer der Schwerter das knappe 3:2 (1:0) seiner Mannschaft beim Aufsteiger SSV Hagen. Am Sonntag gegen 16:45 Uhr war es um die Gemütslage des ehemaligen Torhüters noch ganz anders bestellt.
Nervenaufreibender Schlussakt
Denn kurz vor Ende der Auswärtspartie in Hagen wären die anvisierten drei Punkte den Gästen beinahe noch entgangen. Schiedsrichter Christian Kissmer zeigte in der Nachspielzeit zum zweiten Mal in dieser Begegnung auf den Punkt - erneut zurecht, wie Haberschuss anmerkte.
SSV-Angreifer Serdar Demirel, der sich bereits in der 76. Minute nervenstark vom Punkt gezeigt hatte und so den 1:3-Anschluss der Hausherren erzielte, trat erneut an - und scheiterte diesmal am glänzend reagierenden Schwerter Schlussmann Kevin Loke. Es folgten euphorische Jubelszenen im Hagener Sportkark, Haberschuss sprach diesbezüglich von einem "geilen Gefühl" und Adrenalin pur".
"75 Minuten komplette Ruhe vor unserem Tor"
Dass es gegen Ende überhaupt einer solchen Zitterpartie bedurfte, war nach Meinung des Trainers unnötig. Denn nach dem frühen Führungstreffer durch Jasmin Smajlovic (6.) und weiteren Toren von erneut Smajlovic (59.) und Ergün Yildirim (62.) schien der zweite Saisonsieg für die EtuS bereits sicher zu sein. "75 Minuten hatten wir den Gegner absolut im Griff, vor unserem Tor herrschte Ruhe", analysierte Haberschuss.
Nach dem Doppelschlag des Gegners sei klar gewesen, dass es "eine enge Kiste wird." Zwar hatte auch Schwerte in den Schlussminuten noch zwei hochkarätige Tormöglichkeiten, doch am Ende bot sich dem SSV Hagen doch noch die Chance auf den Ausgleich - es folgte der große Auftritt von Keeper Loke.
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