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Preußen-Cup
Frintrop und Rellinghausen im Finale

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SC Frintrop, Sascha Fischer, SC Frintrop, Sascha Fischer
SC Frintrop, Sascha Fischer, SC Frintrop, Sascha Fischer Foto: Ketzer
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Die beiden Halbfinals um den Preußen-Cup sind entschieden, der SC Frintrop und ESC Rellinghausen 06 treffen im Finale aufeinander.

Zuerst kickte am Freitagabend der SC Frintrop gegen den TuS 84/10 Bergeborbeck im ersten Halbfinale um eines der Finaltickets. Gökhan Bilen von 84/10 traf, aufgrund eines Torwartfehlers, in der 30. Spielminute zur Führung für seine Truppe. Erst fünf Minuten nach der Halbzeit konnte Tobias Buhren Frintrop wieder ins Spiel bringen (1:1). Im Laufe der zweiten Halbzeit war es dann Sebastian Vietz vorbehalten, per Doppelschlag zunächst das 1:2 (68.) und wenig später das 1:3 (77.) zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt schien die Partie gelaufen zu sein - zumindest bis zur 86. Minute. Da machten es die Bergeborbecker noch einmal spannend und verkürzten kurz vor Abpfiff durch Serkan Erdogan auf 2:3. In der 89. Minute machte Frintrops Dominik Hendricks den Sack dann aber endgültig zu und traf zum 2:4-Endstand.

"Dass wir zurücklagen, war ärgerlich. Der Gegentreffer ist aufgrund eines Patzers unseres Keepers passiert. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten", schilderte Frintrop-Trainer Sascha Fischer nach der Partie und schob hinterher: "In der zweiten Hälfte haben wir das Spielsystem geändert, die Emotionen kamen hinzu und wir haben als Kollektiv gearbeitet und gekämpft. Dadurch haben wir besser ins Spiel gefunden und mehr Frische ausgestrahlt als im ersten Durchlauf." Dass seine Jungs jetzt im Finale des Preußen-Cup stehen, macht den Coach sehr stolz: "Ich muss der Mannschaft ein Sonderlob aussprechen. Die haben sich richtig zerrissen."

Drei Platzverweise

90 Minuten später stand auch schon der Finalgegner der Fintroper fest. Der ESC Rellinghausen 06 setzte sich in einem hitzigen Spiel mit 2:0 gegen DJK VfB Fronhausen durch. Dabei ging es durchaus hitzig zu, wie ein Blick auf die Kartenstatistik zeigt: Die Rellinghausener spielten am Ende nur noch mit neun, Fronhausen mit zehn Mann. Zweimal entschied der Schiedsrichter auf Tätigkeit, einmal auf wiederholtes Foulspiel.

In der 20. Spielminute traf Felix Scheider zum 1:0, trotz Unterzahl erhöhte Max Richter zwanzig Minuten vor Abpfiff auf 2:0. "Ein hochverdienter Sieg", resümierte Rellinghausen-Trainer Karl Weiß nach dem Halbfinale und fügte hinzu: "Meine Jungs haben eine gute Moral gezeigt und verdient gewonnen." Verloren haben sie dafür zwei Spieler, die im Finale aufgrund von Sperren nicht dabei sein werden. "Ärgerlich", findet der Trainer das.

Im Finale am Samstag entscheidet sich dann, ob der Bezirksligist aus Frintrop oder der Landesligist aus Rellinghausen den Titel und die damit verbundenen 4.000 Euro Preisgeld gewinnen wird.

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