Dennis Behrens übernimmt in der kommenden Saison den Trainerposten bei der Teutonia. Aktuell ist Behrens noch Spieler unter Ralf Zeitz. Waltrops sportlicher Leiter Sven Wilken ist zufrieden mit der internen Lösung: "Er kennt den Verein und er kennt die Strukturen, wir sind ein Familienbetrieb und froh, diesen Weg weiter gehen zu können." Wie die Mannschaft den Wechsel auf der Position des Trainers aufnimmt, bleibt abzuwarten, denn noch liegt sie auf Aufstiegskurs.
Bereits vor zwei Jahren war Behrens der aussichtsreichste Kandidat auf der Liste des Vorstands, die Verpflichtung scheiterte allerdings am Veto des Spielführers. "Da habe ich mich noch fit gefühlt und wollte das eine oder andere Jahr auf dem Platz mitwirken. Als Spielertrainer wollte ich nie agieren, da ich mich voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren möchte", erklärt Behrens, seine Beweggründe, warum er nicht schon früher das Ruder an der Friedhofstraße übernommen hat.
Durch eine Verletzung kann der Routinier in den letzten Wochen der Saison nicht mehr aktiv eingreifen, die Entscheidung in welcher Liga er künftig coacht, liegt also in den Händen seiner zukünftigen Mannschaft. Das Verhältnis zu Noch-Trainer Ralf Zeitz sieht Behrens nicht gestört: "Wir haben schon im Vorfeld offen darüber gesprochen und Ralf weiß auch, dass ich nicht auf den Posten des Trainers gedrängt habe. Wir haben immer noch ein sehr gutes Verhältnis, immerhin war ich zwei Jahre lang sein spielender Co-Trainer."