"Was ich gestern gesehen habe, ist das, was ich mir von meiner Mannschaft vorstelle." Wenn ein Trainer nach einem Spiel so von seinem Team redet, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen. Ilyas Basol war nach dem Auftritt am Waldschlösschen bester Laune. "Das hat richtig Spaß gemacht. Auf so einem schönen Kunstrasen können wir auch richtig guten, technisch anspruchsvollen Fußball spielen. Das geht auf anderen holprigen Rübenackern oder auf Asche natürlich nicht so", erklärte Basol.
Warum es den Tabellenzweiten der letzten Saison in dieser Spielzeit lange nicht gelingen wollte, die Leistungen des Vorjahres zu bestätigen, begründet Basol damit, dass "wir uns lange nicht so gefunden haben wie erwünscht. Der ein oder andere war nicht richtig fit. Aber mittlerweile haben wir unsere ideale Formation gefunden", freut sich der 47-Jährige.
Der direkt auch klarstellt, dass er in dieser Saison nicht mehr großartig an nackten Resultaten und Platzierungen interessiert ist: "Die Platzierung, auf der wir die Saison beenden, ist mir im Grunde egal. Ich will eine Entwicklung in der Mannschaft sehen. Das ist mir persönlich auch im Hinblick auf das nächste Jahr aktuell am wichtigsten", meint Basol.
Spielort bis 2043 gesichert
Und auch neben dem Platz gibt es gute Neuigkeiten für Genc Osman. Die Bezirksvertretung Hamborn entschied jetzt einstimmig, das Pachtverhältnis des Klubs mit dem Heinrich-Hamacher-Sportpark von zunächst fünf Jahren auf 30 Jahre zu verlängern. Damit bleibt GO bis ins Jahr 2043 dort heimisch.