Auf Platz acht überwintert Vestia Disteln und hat sich damit einen angenehmen Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegszone geschaffen. Ungewöhnlich viele Kaderveränderungen in dieser Winterpause könnten aber auch ungeahnte Folgen für die Rückserie haben.
Stammkräfte bleiben
Womöglich zieht Disteln aber auch nur Vorteile daraus, den Kader verkleinert zu haben, denn es sind fast durch die Bank Ersatzkräfte, die das Team um Trainer Sebastian Rasch nun verlassen haben. Während Ersatzkeeper Dennis Langer beim TuS 05 Sinsen II eine neue Chance sucht, haben sich Daniel Abraham und André Töppler dem Ligakonkurrenten TSV Marl-Hüls II angeschlossen. Tim Meier verlässt den Verein in Richtung SuS Bertlich.
Neu mit dabei sind an der Fritz-Erler-Straße mit Dominic Kandziora (GW Erkenschwick) ein neuer Torwart, der in den Konkurrenzkampf um die Nummer eins mit Marco Magga einsteigen soll, und mit Philip Umierski ein alter Bekannter in Herten-Disteln, der vom TSV Marl-Hüls zurückkommt. Vor dem offiziellen Trainingsauftakt am 30. Januar haben die Spieler schon individuell geschuftet und sich so für die kommenden Aufgaben in Form gebracht. "Die Mannschaft hat insgesamt eine gute Entwicklung genommen", betont Peter Postus, Koordinator für Jugend und Senioren beim SV Vestia.